
Hintergrund:
Kurz nachdem die Kommunisten 1949 im chinesischen Kernland die Macht erobert hatten, kündigten sie die "Befreiung“ Tibets an. 1950 überschritten sie den Yangtse an der Grenze zu Tibet. Auf Widerstand durch die schwach ausgerüstete tibetische Armee treffen sie kaum. Unter Druck unterschreibt eine Delegation des Dalai Lama das sogenannte 17-Punkte-Abkommen. Darin erkennt Tibet die chinesische Herrschaft über Tibet an, und erhält dafür die Zusage einer vollständigen Autonomie. Das politische System Tibets soll nicht angetastet werden. Der 14. Dalai Lama, der seit 1950 im Amt ist, fügt sich nach anfänglichem Zögern in die neuen Verhältnisse. Der Dalai Lama bekennt später in seiner Autobiografie, eine "regelrechte Begeisterung für die Vereinigung Tibets und Chinas entwickelt zu haben. Doch gegen Ende der fünfziger Jahre verschlechtert sich das Verhältnis schnell. Die Tibeter werfen China vor, sich nicht an die Zusagen zu halten. Gerüchte über eine geplante Entführung des Dalai Lama führen im März 1959 zu einem Volksaufstand, der brutal niedergeschlagen wird. Der Dalai Lama flieht nach Indien und China erklärt die tibetische Regierung für aufgelöst.
Kurz nachdem die Kommunisten 1949 im chinesischen Kernland die Macht erobert hatten, kündigten sie die "Befreiung“ Tibets an. 1950 überschritten sie den Yangtse an der Grenze zu Tibet. Auf Widerstand durch die schwach ausgerüstete tibetische Armee treffen sie kaum. Unter Druck unterschreibt eine Delegation des Dalai Lama das sogenannte 17-Punkte-Abkommen. Darin erkennt Tibet die chinesische Herrschaft über Tibet an, und erhält dafür die Zusage einer vollständigen Autonomie. Das politische System Tibets soll nicht angetastet werden. Der 14. Dalai Lama, der seit 1950 im Amt ist, fügt sich nach anfänglichem Zögern in die neuen Verhältnisse. Der Dalai Lama bekennt später in seiner Autobiografie, eine "regelrechte Begeisterung für die Vereinigung Tibets und Chinas entwickelt zu haben. Doch gegen Ende der fünfziger Jahre verschlechtert sich das Verhältnis schnell. Die Tibeter werfen China vor, sich nicht an die Zusagen zu halten. Gerüchte über eine geplante Entführung des Dalai Lama führen im März 1959 zu einem Volksaufstand, der brutal niedergeschlagen wird. Der Dalai Lama flieht nach Indien und China erklärt die tibetische Regierung für aufgelöst.
Tibet wird natürlich auch musikalisch thematisiert. Diese Woche haben wir darüberhinaus auch Neuvorstellungen aus Südkorea und dem Iran.
Hier ein kleiner Vorgeschmack aus Ägypten mit der aus Marokko stammenden arab-pop Queen Samira Said:
Samira Said - "Ma Khalas"
(12.03.2009) Nachtrag:
(12.03.2009) Nachtrag:
Wir wagen natürlich wie immer auch einen kleinen Blick vor die europäische Haustüre:
Wir hören diesmal u.a. CHAMBAO aus dem spanischen Andalusien (Málaga) mit ihrem sehr schönen Stück 'Pokito a Poko'.....
CHAMBAO - 'Pokito a Poko'
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