Sendung am 22.07.2009: Über Asiatische Sonnenfinsternisse und Chinesische Mondlandungen

Millionen von Menschen in Asien haben es mitverfolgt: Wie hier in Bangladesch hat sich heute früh für ein paar Minuten der Mond vor die Sonne geschoben. Der Mondschatten zog von Indien über Nepal, Buthan und Bangladesch nach China und Japan. Die Bewohner der japanischen Insel Akuseki konnten das Spektaktel am längsten geniessen: Sechs Minuten lang verdunkelte sich dort die Sonne. Es war die längste Sonnenfinsternis des Jahrhunderts, die nächste soll erst wieder 2132 sein. Wir hören Eindrücke des Wissenschaftsjournalisten Dirk Lorenzen, der sich das Naturspektakel in Shanghai angesehen hat...

Weiterhin geht es heute auch um die Frage "Astronaut oder Taikonaut?". Wer wird der nächste Mann auf dem Mond? Ein Taikonaut - sagen die Chinesen. Und zwar schon ganz bald - auf alle Fälle aber vor den Amerikanern, das ist das große Ziel. Bis 2020 wollen die Amerikaner spätestens ihren nächsten Astronauten auf den Mond schicken. Die Chinesen wollen schneller sein - das Rennen läuft...

China war nach der Sowjetunion und den USA 2003 das dritte Land,das eigenständig einen Menschen in den Weltraum brachte. Und seitdem eilt China mit mächtigen Schritten weiter voran. Die Raumfahrt ist für die Chinesen nämlich ein Ausdruck des nationalen Stolzes. Tausende von Menschen klebten im vergangenen Jahr vor den Fernsehern, um Zhai Zhigang bei seinem Weltraumspaziergang zu sehen. Der Taikonaut hatte den ersten Außeneinsatz Chinas im Weltraum absolviert.

Aus Südkorea stellen wir Euch heute Abend u.a. die Band "SHINee" vor. Euch erwartet wie jeden Mittwoch ein gut gelauntes Moderatoren-Duo und jede Menge World-Music...

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SHINee - "The SHINee World (Doo-Bop)"

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